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econsense wird 25 Jahre alt: Das Thesenpapier „nachhaltig erfolgreich sein.“ zum Download

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nachhaltig erfolgreich sein.

Geopolitische Spannungen, steigender Wettbewerbsdruck, die Klima- und Umweltkrise, soziale Ungleichheit: All das sind globale Themen, die uns als Gesellschaft massiv herausfordern – und damit auch die deutsche Wirtschaft. All das sind Themen, die als Gemeinschaftsaufgabe verstanden und gemeinsam gedacht werden müssen, auch wenn sie teils spezifische Antworten erfordern.

Balance ist das Gebot unserer Zeit: Wirtschaftliche Herausforderungen benennen, ohne in einen Abgesang auf unsere Wirtschaftskraft einzustimmen. Die Klimakrise und soziale Ungleichheit thematisieren, ohne in Schockstarre zu verfallen. Und vor allem: Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit verknüpfen, statt sie gegeneinander auszuspielen.

In Zeiten, in denen sich Krisen überlagern, kann ein Blick zurück helfen, mutiger nach vorne zu schauen. Mit dem Dreiklang lots done, lots to do, lots to win blickt econsense aus seiner 25-jährigen Geschichte in die Gegenwart und die Zukunft. Dazu stellen wir drei Thesen auf:

 

1 | Nachhaltigkeit erfordert Mut.

Vor 25 Jahren, als Nachhaltigkeit allenfalls ein Nischenthema war, fanden sich 19 CEOs zusammen, um das Unternehmensnetzwerk econsense zu gründen. Diese Initiative war mutig und wegweisend. In den 25 Jahren haben wir viel erreicht. Diesen Weg zu halten, erfordert immer wieder neuen Mut. Insbesondere jetzt, wo es dringend Investitionen bedarf, während vielfältige Herausforderungen um gesellschaftliche Aufmerksamkeit ringen und Nachhaltigkeitsziele in politischen Debatten infrage gestellt werden.

2 | Nachhaltigkeit braucht einen Rahmen.

Nachhaltigkeit ist eine Gemeinschaftsaufgabe – von Staaten über Unternehmen bis zu den Menschen. Um diese Aufgabe zu lösen, braucht es verlässliche Spielregeln. Zwischen großen Zielen und kleinteiliger Regulatorik gilt es einen klugen Rahmen zu definieren, der Nachhaltigkeit zur wirtschaftlicheren Entscheidung macht – für Unternehmen wie für die Menschen. Die Transparenz durch den aktuellen regulatorischen Rahmen eröffnet unternehmerische Potenziale. Dennoch muss dieser Rahmen deutlich einfacher und zielgerichteter werden. Eine dahingehende Weiterentwicklung erfordert verlässliche Prozesse ohne aggressive Rhetorik und politische Manöver.

3 | Nachhaltigkeit lohnt sich.

Es gilt weiterhin und angesichts der Tatsache, dass 2024 das klimatisch wärmste Jahr aller Zeiten war, umso mehr: Investitionen in Nachhaltigkeit heute sind bei weitem geringer als die potenziellen volkswirtschaftlichen Kosten von morgen. Zudem bringen die Investitionen große ökonomische Potenziale mit sich: Diese reichen von der effizienten Nutzung knapper Ressourcen und dem Innovationsmanagement über Investitionsvorteile bis hin zu resilienteren Lieferketten. Bei der Allokation von finanziellen und weiteren Ressourcen kann und wird es temporäre Zielkonflikte geben. Aber: Nachhaltigkeit und Wohlstand sind kein Widerspruch – im Gegenteil. Je früher wir handeln, desto mehr haben wir zu gewinnen.

 

Multinationale Unternehmen können gerade in Zeiten politischer Instabilitäten als verlässliche Akteure agieren, die verbinden und nicht trennen. Während Partikularinteressen steigen und im Kampf der politischen Systeme der globale Zusammenhalt zu schwinden droht, haben multinationale Unternehmen das Potenzial, der Anker für Nachhaltigkeit und Wohlstand zu sein. econsense vereint diese Unternehmen, die höchste wettbewerbliche und nachhaltige Ansprüche an sich selbst und ihr Umfeld stellen. Als Netzwerk folgen wir der Maxime: Gemeinsam können wir nachhaltig erfolgreich sein.

 

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Das gesamte Thesenpapier mit dem Dreiklang lots done, lots to do, lots to win zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft der unternehmerischen Nachhaltigkeit können Sie jetzt als PDF downloaden >>