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econsense-Blueprint: Digitale Verantwortung im Unternehmen umsetzen

Der Einfluss der Digitalisierung verändert das gesellschaftliche Zusammenleben, die Politik und die Wirtschaft grundlegend. Mit ihrer Dynamik erweckt sie Hoffnungen, aber auch Ängste in der Bevölkerung. Die Corona-Pandemie wirkt mit Blick auf die Digitalisierung teilweise wie ein Katalysator beim Voranbringen von Entwicklungen, bei einigen Problemen ist sie hingegen ein Brennglas.

In dieser Zeit des digitalen Wandels setzen sich Unternehmen verstärkt mit ihrer Unternehmensverantwortung in Bezug auf Digitalisierung auseinander – die Rede ist von Corporate Digital Responsibility (CDR), dem Teil der unternehmerischen Verantwortung, der die Auswirkungen der digitalen Transformation auf Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft berücksichtigt. Digitale Verantwortung muss in die Unternehmensprozesse, Produkte und Dienstleistungen integriert und entlang der Wertschöpfungskette gefördert werden. Dabei müssen Gerechtigkeit, Teilhabe, Vertrauen, Autonomie, Transparenz und Nachhaltigkeit als wichtige Aspekte der digitalen Verantwortung berücksichtigt werden.

Mit dem econsense-Blueprint zur Umsetzung digitaler Verantwortung in Unternehmen wollen die econsense-Mitglieder eine Brücke bauen zwischen existierenden, eher abstrakten Leitlinien zu digitaler Verantwortung und den konkret notwendigen Schritten zur Umsetzung im Unternehmen. Der Blueprint unterstützt Unternehmen dabei, den digitalen Wandel Schritt für Schritt verantwortungsvoll in den eigenen Kontext zu integrieren.

Die von Unternehmen für Unternehmen entwickelte Publikation stellt in drei Schritten Empfehlungen zur Umsetzung digitaler Verantwortung vor. Die einzelnen Schritte richten sich darauf, die zentralen Akteure für das Thema zu identifizieren, wesentliche Aspekte der Digitalisierung im Kontext der Nachhaltigkeit zu bestimmen und Maßnahmen für die konkrete Umsetzung abzuleiten.

Hier finden Sie den econsense-Blueprint auf Deutsch und Englisch: https://econsense.de/publikationen/